05-02-2016, 03:41 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05-02-2016, 03:48 PM von Clemens.)
Verehrte Forengemeinde,
frohe Kunde von der Behördenfront: nach mehrfachem hin und her per Telefon und Email hat das Finanzamt meinen Satzungsentwurf gebilligt. Die Satzung ist jetzt juristisch korrekt und stellt für das Finanzamt ausreichende Begründung für die Erteilung der Gemeinnützigkeit dar!
Den Vereinszweck der dies rechtfertigt werde ich gleich veröffentlichen - bitte erstmal nicht weiterverbreiten oder selbst verwenden ;
er ist in Behörden und Lehrersprech geschrieben, wundert euch also nicht. Es ist jetzt nicht mehr das Ziel die Satzung zu ändern, da man sie dann wieder aufwendig prüfen lassen müsste, ich bin aber sehr sicher, sie erfüllt unsere Wünsche aufs Beste.
"§ 2.2 Der Zweck des Vereins ist die Förderung Erziehung und Bildung einschließlich der Studentenhilfe, insbesondere des sozialen Gruppenverhaltens, gemeinsamen Problemlösens und der Kommunikationsfähigkeit auch in besonderen Situationen.
Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch den Einsatz von sogenannten Rollen- und Simulationsspielen, Improvisations-Theater sowie interaktivem gemeinsamen Geschichtenerzählen in mündlicher und schriftlicher Form. Dabei handelt es sich nicht um Aufführungen einzelner Akteure, sondern um Gruppenaktivitäten in Kleingruppen von 4-8 aktiven Personen. Die Gruppen entwickeln gemeinsam eine Geschichte und können ihre Rollen durch empathisches Einfinden in die Figuren der gemeinsamen Narration, verbaler Beschreibung ihrer Handlungen sowie schauspielerisch darstellen. Gerade bei Studenten soll dabei die Sozialkompetenz, Organisationskompetenz, Führungskompetenz und die persönliche Kompetenz besonders gefördert werden. Sie sollen lernen Konflikte multikausal zu betrachten und dabei in Teamarbeit unter Einbringung der individuellen und gemeinsamen Fähigkeiten passende, möglichst gewaltlose, Lösungen zu entwickeln und an verschiedensten Situationen zu erarbeiten und zu erproben.
Dies soll in vom Verein der Öffentlichkeit und nicht primär den eigenen Mitgliedern, zugänglichen Treffen ermöglicht werden. Auf diesen Treffen sollen alle Anwesenden gleichermaßen an den Gruppenaktivitäten teilhaben können und so ihren kompetenzbildenden und sozialen Nutzen für sich zugänglich machen können. Insbesondere für bisher nicht mit Rollenspiel erfahrene oder in der Region sozial nicht vernetzte Studenten und weitere Interessierte soll so eine Einführungsmöglichkeit und Kontaktmöglichkeiten hergestellt werden."
Hängt euch nicht am "gewaltlos" auf ja, das gehört da eben rein - und manche Systeme und Spielleiter zielen ja auch in der Tat in diese Richtung...
Auf die Abläufe hat diese Vereinssatzung wie ihr seht keinerlei weitere Auswirkungen, wir machen genau so weiter wie bisher, es gibt jetzt nur eine erziehungswissenschaftliche Erläuterung der positiven Folgen für das, was wir tun
Vielen Dank für eure Rückendeckung und positive Rückmeldung am Stammtisch ;
Liebe Grüße - Clemens & Lenn
frohe Kunde von der Behördenfront: nach mehrfachem hin und her per Telefon und Email hat das Finanzamt meinen Satzungsentwurf gebilligt. Die Satzung ist jetzt juristisch korrekt und stellt für das Finanzamt ausreichende Begründung für die Erteilung der Gemeinnützigkeit dar!
Den Vereinszweck der dies rechtfertigt werde ich gleich veröffentlichen - bitte erstmal nicht weiterverbreiten oder selbst verwenden ;

"§ 2.2 Der Zweck des Vereins ist die Förderung Erziehung und Bildung einschließlich der Studentenhilfe, insbesondere des sozialen Gruppenverhaltens, gemeinsamen Problemlösens und der Kommunikationsfähigkeit auch in besonderen Situationen.
Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch den Einsatz von sogenannten Rollen- und Simulationsspielen, Improvisations-Theater sowie interaktivem gemeinsamen Geschichtenerzählen in mündlicher und schriftlicher Form. Dabei handelt es sich nicht um Aufführungen einzelner Akteure, sondern um Gruppenaktivitäten in Kleingruppen von 4-8 aktiven Personen. Die Gruppen entwickeln gemeinsam eine Geschichte und können ihre Rollen durch empathisches Einfinden in die Figuren der gemeinsamen Narration, verbaler Beschreibung ihrer Handlungen sowie schauspielerisch darstellen. Gerade bei Studenten soll dabei die Sozialkompetenz, Organisationskompetenz, Führungskompetenz und die persönliche Kompetenz besonders gefördert werden. Sie sollen lernen Konflikte multikausal zu betrachten und dabei in Teamarbeit unter Einbringung der individuellen und gemeinsamen Fähigkeiten passende, möglichst gewaltlose, Lösungen zu entwickeln und an verschiedensten Situationen zu erarbeiten und zu erproben.
Dies soll in vom Verein der Öffentlichkeit und nicht primär den eigenen Mitgliedern, zugänglichen Treffen ermöglicht werden. Auf diesen Treffen sollen alle Anwesenden gleichermaßen an den Gruppenaktivitäten teilhaben können und so ihren kompetenzbildenden und sozialen Nutzen für sich zugänglich machen können. Insbesondere für bisher nicht mit Rollenspiel erfahrene oder in der Region sozial nicht vernetzte Studenten und weitere Interessierte soll so eine Einführungsmöglichkeit und Kontaktmöglichkeiten hergestellt werden."
Hängt euch nicht am "gewaltlos" auf ja, das gehört da eben rein - und manche Systeme und Spielleiter zielen ja auch in der Tat in diese Richtung...
Auf die Abläufe hat diese Vereinssatzung wie ihr seht keinerlei weitere Auswirkungen, wir machen genau so weiter wie bisher, es gibt jetzt nur eine erziehungswissenschaftliche Erläuterung der positiven Folgen für das, was wir tun

Vielen Dank für eure Rückendeckung und positive Rückmeldung am Stammtisch ;

Liebe Grüße - Clemens & Lenn